- Offsetdruck
- 1 die Vierfarben-Rollenoffsetmaschine2 die unbedruckte Papierrolle3 der Rollenstern (Einhängevorrichtung f für die unbedruckte Papierrolle)4 die Papiertransportwalzen f5 die Bahnkantensteuerung6-13 die Farbwerke n6, 8, 10, 12 die Farbwerke n im oberen Druckwerk n6 u. 7 das Gelb-Doppeldruckwerk7, 9, 11, 13 die Farbwerke n im unteren Druckwerk n8 u. 9 das Cyan-Doppeldruckwerk10 u. 11 das Magenta-Doppeldruckwerk12 u. 13 das Schwarz-Doppeldruckwerk14 der Trockenofen15 der Falzapparat16 das Schaltpult17 der Druckbogen18 die Vierfarben-Rollenoffsetmaschine [Schema]19 der Rollenstern20 die Bahnkantensteuerung21 die Farbwalzen f22 der Farbkasten23 die Feuchtwalzen f24 der Gummizylinder25 der Plattenzylinder (Druckträger)26 die Papierlaufbahn27 der Trockenofen28 die Kühlwalzen f29 der Falzapparat30 die Vierfarben-Bogenoffsetmaschine [Schema]31 der Bogenanleger32 der Anlagetisch33 der Bogenlauf über Vorgreifer m zur Anlegetrommel34 die Anlegetrommel35 der Druckzylinder36 die Übergabetrommeln f37 der Gummizylinder38 der Plattenzylinder39 das Feuchtwerk40 das Farbwerk41 das Druckwerk42 die Auslegetrommel43 die Kettenauslage44 die Bogenablage45 der Bogenausleger46 die Einfarben-Offsetmaschine (Offsetmaschine)47 der Papierstapel (das Druckpapier)48 der Bogenanleger, ein automatischer Stapelanleger m49 der Anlagetisch50 die Farbwalzen f51 das Farbwerk52 die Feuchtwalzen f53 der Plattenzylinder (Druckträger), eine Zinkplatte54 der Gummizylinder, ein Stahlzylinder m mit Gummidrucktuch n55 der Stapelausleger für die bedruckten Bogen m56 der Greiferwagen, ein Kettengreifer m57 der Papierstapel (mit bedrucktem Papier)58 das Schutzblech für den Keilriemenantrieb m59 die Einfarben-Offsetmaschine [Schema]60 das Farbwerk mit den Farbwalzen f61 das Feuchtwerk mit den Feuchtwalzen f62 der Plattenzylinder63 der Gummizylinder64 der Druckzylinder65 die Auslagetrommel mit dem Greifersystem n66 die Antriebsscheibe67 der Bogenzuführungstisch68 der Bogenanlegeapparat69 der Papierstapel (mit unbedrucktem Papier)70 der Kleinoffset-Stapeldrucker71 das Farbwerk72 der Sauganleger73 die Stapelanlage74 das Armaturenbrett (Schaltbrett) mit Zähler m, Manometer n, Luftregler m und Schalter m für die Papierzuführung75 die Flachoffsetmaschine (Mailänder Andruckpresse)76 das Farbwerk77 die Farbwalzen f78 das Druckfundament79 der Zylinder mit Gummidrucktuch n80 der Hebel für das An- und Abstellen des Druckwerkes n81 die Druckeinstellung
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Ọff|set|druck 〈m. 1〉I 〈unz.〉 indirektes Flachdruckverfahren, bei dem die Druckfarbe von der Druckplatte über einen Gummizylinder auf das Papier übertragen wirdII 〈zählb.〉 dessen Erzeugnis* * *
Off|set|druck ['ɔfsɛt…], der <Pl. -e> [engl. offset, kurz für offset printing, aus: offset = Abzug u. printing = das Drucken]:1. <o. Pl.> Flachdruckverfahren, bei dem der Druck indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch auf das Papier erfolgt.2. im Offsetdruck (1) hergestelltes Druck-Erzeugnis.* * *
Ọffsetdruck[englisch offset, eigentlich »das Abziehen«], Drucktechnik: ein zum Flachdruck gehörendes Druckverfahren, bei dem das Druckbild von der Druckform zunächst auf einen mit einem Gummituch bespannten Zylinder und von diesem auf den Bedruckstoff übertragen wird. Der Offsetdruck ist heute das am häufigsten angewandte Druckverfahren. Als Träger des Druckbildes dienen überwiegend Aluminiumdruckplatten, seltener Mehrmetalldruckplatten (Bimetall-, Trimetallplatten). Der Offsetdruck stellt eine Weiterentwicklung des Zinkdrucks dar, indem das vom Blechdruck her bekannte Prinzip des indirekten Drucks übernommen wurde. Da sich das Gummidrucktuch besser der Struktur des Bedruckstoffs anpasst, wird ein wesentlich besseres Ausdrucken selbst auf rauen Papieren erreicht. Darüber hinaus werden höhere Druckgeschwindigkeiten erzielt. Die Offsetdruckmaschine besteht aus den Baugruppen Bedruckstoffzuführung und -abführung, Farbwerk, Feuchtwerk, Druckwerk und Fördereinrichtungen; sie kann als Bogen- oder Rollendruckmaschine konstruiert sein.Der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung hat zu erheblichen Veränderungen in der Druckvorstufe (Druckformenherstellung) geführt. Beim System Computer-to-Film werden die digital vorliegenden Text- und Bilddaten im Computer zu kompletten Druckbogen zusammengestellt, im Raster Image Processor (RIP) die Bildrasterung vorgenommen, dann der Film belichtet und entwickelt. Plattenkopie und -entwicklung erfolgen auf konventionellem Wege. Beim System Computer-to-Plate enden die digitalen Arbeitsschritte bei der Belichtung der Druckplatte außerhalb der Druckmaschine. Bei der Variante Computer-to-Press wird die Druckplatte direkt in der Druckmaschine bebildert. Dieser Verfahrensablauf, auch Direct Imagin genannt, ist Bestandteil eines wasserlosen Offsetdruckverfahrens, wobei die Bebilderung der Druckplatte nicht in einem fotografischen Verfahren erfolgt; die Druckplatte ist nicht lichtempfindlich, sondern mit einer farbabstoßenden Siliconschicht überzogen. An den Stellen, die drucken sollen, wird mit einem Laserstrahl die Siliconschicht abgetragen und die farbannehmende Aluminium- oder Polyesterschicht freigelegt.Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:Druckverfahren: Die wichtigsten Techniken* * *
Off|set|druck ['ɔfsɛt...], der; -[e]s, -e [engl. offset, kurz für offset printing, aus: offset = Abzug, eigtl. = Ableger u. printing = das Drucken]: 1. <o. Pl.> Flachdruckverfahren, bei dem der Druck indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch auf das Papier erfolgt. 2. im ↑Offsetdruck (1) hergestelltes Druck-Erzeugnis.
Universal-Lexikon. 2012.